Gutsbetrieb
Aktuelles vom Außenbetrieb
- Maisernte 2022 >> zum Bericht
- Maisfeld-Tage mit der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG 2022 >> zum Bericht
- Neues Ackergras für unsere Tiere 2022 >> zum Bericht
- Oktober 2022 Fotos vom Außenbetrieb >> zum Bericht
Die Betriebsfläche
.... umfasst 335 ha, die sich wie folgt unterteilt:
Ackerland | 110 ha |
Gründland | 150 ha |
Wald | 70 ha |
Biotop | 5 ha |
Hof, Wege, Gebäude | 5 ha |
Weitere wichtige betriebsbezogene Daten können der Betriebsübersicht entnommen werden.
Grünlandbewirtschaftung
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Von etwa der Hälfte der Grünlandfläche werden zwei Grasschnitte zur Silagegewinnung im Fahrsilo geerntet; ein unter günstigen Wetterbedingungen möglicher dritter Grasaufwuchs wird abgeweidet.
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Die andere Hälfte wird zur Beweidung durch Schafe, Färsen und Mutterkühe sowie zur Heuwerbung für den eigenen Tierbestand genutzt.
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Davon sind etwa 35 ha für die Beweidung fest eingezäunt.
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Die Nährstoffversorgung der Grünlandflächen mit Phosphor und Kali erfolgt ausschließlich über Gülle und Festmist.
Ackerbau
- Die Bewirtschaftung der Ackerflächen richtet sich nach den Vorgaben und Zielen des "Integrierten Pflanzenbaus".
- Angebaut werden in der Fruchtfolge als Hauptfrüchte überwiegend Silomais im Wechsel mit Wintergetreide (Winterweizen und Wintergerste), die im eigenen Betrieb verfüttert werden. Die durchschnittlichen Erträge liegen bei 480 - 550 dt bei Silomais und 65 - 70 dt bei Wintergetreide.
- Daneben werden weitere Futterpflanzen, wie Luzerne und Ackergras angebaut. Die Fruchtfolge ist auf die Futterproduktion für die eigenen Tierbestände ausgerichtet.
- Durch den Anbau von Zwischenfrüchten (u.a. Senf, Phacelia, Ramtillkraut) nach dem Wintergetreide können die Flächen vor Wind- und Wassererosion geschützt, die Durchwurzelung des Bodens verbessert und der Humusgehalt sowie die Mikroorganismen positiv beeinflusst werden.
- Die Maisaussaat erfolgt nach den Zwischenfrüchten pfluglos.
- Die Nährstoffversorgung mit Phosphor und Kali erfolgt ausschließlich über betriebseigene Gülle und Festmist.
- Jährlich werden ca. 260.000 kg Stroh geworben und eingelagert - das entspricht einer Anzahl von ca. 1.100 Quaderballen.
Futterspeicher
- Die Lagerung des Getreides kann vollständig im betriebseigenen Futterspeicher erfolgen.
- Dazu stehen eine Getreideannahme, vier Hochsilos mit einer Kapazität von je 120 t und die Möglichkeit der Getreidekühlung und Getreidereinigung zur Verfügung.
- Zur Herstellung eigener Futtermischungen ist zudem eine Mahl- und Mischanlage vorhanden.
Güllewirtschaft
- Zur Lagerung der Gülle stehen verschiedene Lagerungsmöglichkeiten zur Verfügung.
- Die Güllelagune wurde im Jahr 2000 durch eine Unterteilung in zwei Becken mit einem Fassungsvermögen von jeweils 1.500 m³ neu ausgestaltet.
- Die gesamte Größe von 3.000 m³ und weitere Lagerkapazitäten von 800 m³ unter den Spalten des Kuhstalles und 800 m³ in einem weiteren Güllebehälter garantieren eine Güllelagerkapazität für acht bis neun Monate.
- Die Ausbringung erfolgt überwiegend auf den betriebseigenen Flächen.
Partnerbetrieb Naturschutz
Wir sind Partnerbetrieb Naturschutz des Landes Rheinland-Pfalz und beteiligen uns darüber hinaus an verschiedenen Umweltprogrammen und Verfahren zur Grünlanderneuerung.